Oldtimer der 1920er Jahre mieten
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Oldtimer der 1920er Jahre mieten
Automobile, wie der "Laubfrosch" von Opel oder das "Kommisbrot" von Hanomag eroberten in den 1920er Jahren die Straßen. Diese Fahrzeuge können Sie bei uns mieten.
Die 1920er Jahre starteten aufgrund des gerade erst beendeten Weltkriegs alles andere als rosig. Trotzdem ist oft von den "goldenden Zwanzigern" die Rede, was dem raschen wirtschaftlichen Aufschwung zu verdanken ist. Plötzlich gingen Frauen neuen Berufen nach und den privaten Haushalten stand mehr Geld zur Verfügung. Zugleich veränderten sich Kunst und Mode. Die Kunstrichtung der Neuen Sachlichkeit entstand, Künstler zeigten mehr politisches Interesse. Die Modewelt begann sich zu entwickeln, konservative Kleidung und Frisuren wurden allmählich abgelegt.
Beim Auto galt weiterhin, dass vermögende Menschen nicht selbst fuhren, sondern einen Chauffeur hatten. Dennoch kam es zur großen Wende. Die Preise für Automobile sanken, erstmalig wurden Pkws für die Mittelschicht erschwinglich. Diese Entwicklung ist übrigens dem Weltkrieg geschuldet. Betriebe aus den Branchen Militärtechnik und Luftfahrt durften nicht mehr produzieren, sie mussten auf die Fertigung anderer Produkte ausweichen. Einige begannen damit, Automobile zu entwickeln und die Fließbandfertigung in Deutschland zu etablieren.
Zu den technischen Neuerungen zählt die erstmalige Berücksichtigung der Aerodynamik. Pionierarbeit leistete Edmund Rumperl, der seinen Tropfenwagen erstmalig im Jahr 1921 auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin zeigte. Eine weitere technische Besonderheit brachte der Zaschka-Threewheeler mit sich. Das von Engelbert Zaschka in Berlin entwickelte und 1928 vorgestellte Automobil ließ sich in mehrere Teile zerlegen und zusammenfalten. Zaschka meinte, viele Menschen würden sich zwar Autos leisten könnten, hätten aber kein Geld für Garagen.
Verkaufserfolge erzielten jedoch andere Autohersteller. Ein in den 1920er Jahren sehr beliebtes Automobil und heue ein gefragter Oldtimer ist der Hanomag 2/10 PS. Der 1925 vorgestellte Pkw wurde umgangssprachlich als "Kommisbrot" bezeichnet und verkaufte sich über 15.000 Mal. Der von 1924 bis zu Beginn des Folgejahrzehnts produzierte Opel 4 PS, der auch als "Laubfrosch" bekannt ist, zählt zu den erfolgreichsten Automobilen seiner Zeit. Opel konnte knapp 120.000 Einheiten absetzen, obwohl der Pkw seinerzeit immer noch den Gegenwert eines Einfamilienhauses hatte.
Der wirtschaftliche Aufstieg der Mittelschicht veränderte das Straßenbild der 20er Jahre grundlegend. Vor dem ersten Weltkrieg waren auf den Straßen überwiegend berittene Pferde und vereinzelt die Fahrzeuge vermögender Bürger zu sehen. Doch Fließbandfertigung und höhere Löhne ließen das Verkehrsaufkommen deutlich steigen. Zugleich gab es noch ein breites Spektrum an Automarken, die jedoch in den Folgejahrzehnten verschwanden. So war z.B. die Marke Dixi in den 1920er Jahren äußerst bekannt, wurde jedoch im selben Jahrzehnt noch von BMW übernommen.
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